Gremien der VGH Stiftung tagen in Celle

Stiftung fördert 25 Projekte mit insgesamt 300.000 Euro

Auf Einladung des Landschaftspräsidenten der Historischen Landschaft des vormaligen Fürstentums Lüneburg, Wilken von Bothmer, tagten die Gremien der VGH Stiftung in der Ritterschaft in Celle. In ihrer ersten Sitzung beschlossen sie eine Förderung von 25 Vorhaben mit einer Fördersumme von 300.000 Euro.

Friedrich von Lenthe, Vorsitzender des Vorstandes der Stiftung, erklärte: „Die VGH Stiftung ist seit ihrer Gründung verlässliche Partnerin der Kulturschaffenden in Niedersachsen und Bremen. Gemeinsam mit den Historischen Landschaften und den VGH Regionaldirektionen konnten etliche Projekte identifiziert und gefördert werden, die den Regionen wichtige Impulse verleihen.“

Zu den in der Gremiensitzung beschlossenen Vorhaben gehören ein Projekt des Ostpreußischen Landesmuseums, Lüneburg, das anlässlich des 300. Geburtstags Immanuel Kants für das Jahr 2024 eine neue Dauerausstellung plant. Zentrale Position der Ausstellung wird das ostpreußische Königsberg sein, das mittels virtueller 3D-Präsentation wieder entstehen soll.

Außerdem wurde die Förderung der neuen Homepage des Archäologischen Zentrums Hitzacker „Bronzezeit goes digital“ beschlossen. Die neue Webseite wird wesentliches Instrument zur Vermittlung der Inhalte des Hauses werden.

In der Vergangenheit wurde eine Vielzahl von Vorhaben im Gebiet der Landschaft des vormaligen Fürstentums Lüneburg unterstützt: so beispielsweise Kunstvermittlungskurse der Kunstmuseen in Wolfsburg und Celle, außerdem Projekte des Literaturbüros Lüneburg. Die regelmäßige Förderung der Celler LeseExperten ist ebenso zu nennen wie Vorhaben des Heimatmuseums Winsen oder des Freilichtmuseums am Kiekeberg.

Zu einem wichtigen Förderprojekt der jüngsten Vergangenheit zählt die neu geschaffene Ausstellung „Herrschaft und Landschaft. Macht und Teilhabe“, die die Gremienmitglieder anlässlich ihrer Sitzung erkundeten. Mit der Ausstellung präsentiert sich das Residenz-museum nicht nur als Ort niedersächsischer Landesgeschichte, sondern auch als Forum für parlamentarisch-demokratische Diskussion.

Stiftungsdirektor Johannes Janssen betonte: „Die Förderung der Ausstellung im Residenzmuseum durch die VGH Stiftung zeigt in besonderer Weise, was der Stiftung wichtig ist: Historische Themen und unsere kulturelle Vergangenheit in die heutige Zeit zu übertragen und damit einen wichtigen Beitrag zur Kulturellen Bildung zu leisten.“

Neben der Kulturellen Bildung fördert die VGH Stiftung Vorhaben der Gartendenkmalpflege, der Wissenschaft sowie der Literatur.

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