Literatur

Irgendwie 248 Sachen

Nachdem sie die letzte Spielzeit noch digital und im Karton eröffnet haben, kommen sie nun am 10.11.2022 um 19.30 Uhr zurück in die analoge Welt und auf die Bühne des Literaturhauses St. Jacobi in Hildesheim. Unter dem Titel „Morgenblicke“ präsentiert die offene Lesebühne „Irgendwie 248 Sachen“ Texte von Felicitas Wand, Yingying Song und Nina Göldner.

2018 gründeten Studierende des Kulturcampus Hildesheim die offene Lesebühne „Irgendwie 248 Sachen“. Die Herkunft des außergewöhnlichen Namens bleibt verrätselt, die Mission aber ist klar: Die Studentinnen und Studenten haben es sich zum Auftrag gemacht, ein möglichst niedrigschwelliges, ansprechendes Kulturangebot für die Menschen in und um Hildesheim zu schaffen. So soll die Lesebühne für Schreibende und Publikum gleichermaßen leicht zugänglich sein. Die Texte für die Veranstaltungen generieren sich über Open Calls oder aber gezieltem Kontakt zu Autorinnen und Autoren.

Ständig auf der Suche nach innovativen Veranstaltungsformaten, die alle literarischen Formen und Genres einschließen, ließ selbst oder gerade die Corona-Pandemie neue Konzepte für „Irgendwie 248 Sachen“ sprießen: Es entstand die Idee zu literarischen Fahrradfahrten, einem Podcast oder „Texten zum Händewaschen“. Bei dem (Streaming-)Format „248 Sachen im Karton“ werden Requisiten und Moderationskarten in einer Pappschachtel zu den Schreibenden nach Hause geschickt, die dabei helfen sollen, die (heimische) Bühne zu dekorieren und sich selbst mit Fragen zu den Texten zu moderieren. Das Podium gehört ganz alleine den Lesenden, eine Moderation gibt es nicht.

Auch die Autorinnen Felicitas Wand, Yingying Song und Nina Göldner, die bei der Veranstaltung am 10.11. im Literaturhaus St. Jakobi lesen, waren einem Aufruf von „Irgendwie 248 Sachen“ gefolgt, ihre Texte waren aus einer Vielzahl von Einsendungen ausgewählt worden.

Das Projekt wird von der VGH Stiftung gefördert.

Eintritt: kostenlos

Anfahrt

Literaturhaus St. Jacobi

Jakobikirchgasse

31134 Hildesheim

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