Kontaktbeschränkungen, Abstandsregeln, Schließungen – ist da noch Raum für Kunst? „Aber unbedingt!“, findet Kristina Sinn, die im Kunstverein Hannover für die Vermittlung zuständig ist.
Gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen hat sie während der Pandemie das Vermittlungsprogramm „Kunstkontakte“ zu „Kontaktlos Kunst“ weiterentwickelt und viele der zuvor analog stattfindenden Kunstvermittlungsangebote ins Digitale transferiert. Eine große Umstellung? „Überhaupt nicht! Wir haben uns bereits vor einigen Jahren auf den digitalen Weg gemacht und viele Projekte vor Ort mit digitalen Medien kombiniert. So gibt es zum Beispiel zu jeder Ausstellung einen sogenannten Kunstparkour. Mit dem Tablet in der Hand schicken wir unsere Besucherinnen und Besucher auf eine digitale Schnitzeljagd. Das geht auch alleine und mit Abstand.“